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Heute habe ich in Blankenese in der Buchhandlung Kortes an der Elbchaussee aus meinem Buch „Legendäre Wracks“ gelesen. Der gut geführten Buchhandlung von Hiltrud Klose bin ich seit langem verbunden und habe eigentlich alle meine neu erschienenen Bücher vorgestellt. Am 7. Oktober 2015 um 19:30 Uhr wird dort auch die offizielles Präsentation meines neuen Buches „Blankenese – Seefahrer, Schmuggler und Lotsen“ sein. Wo sonst, als mitten in Blankenese kann an ein solches Buch präsentieren?
Im Oktober erscheint im Koehler Verlag mein neues Buch mit dem Titel „Blankenese Seefahrer, Schmuggler und Lotsen“. Blankenese ist eine jener Wohngegenden, die in den Medien fast unausweichlich mit dem Adjektiv „nobel“ belegt werden. Ich wohne jetzt seit 20 Jahren dort und habe es doch eher als bodenständig empfunden. Die Fotos stammen aus der Sammlung von Dirk von Appen, dessen Vater über Jahrzehnte alte Blankenese-Fotos sammelte. So entstand ein Buch mit ganz eigenem Charme, das Einblicke in die Geschichte Blankeneses gibt und erzählt, wie sich die heutige Lebenshaltung seiner Einwohner entwickelt hat.
Seltsame Erfindungen rund um die Seenotrettung stehen derzeit bei Spiegel Online im Mittelpunkt der Rubrik „eines Tages“. Es sind Ideen von Erfindern, die im 19. Jahrhundert die Rettung von Passagieren bei Schiffskatastrophen ermöglichen sollten. Denn zu jener Zeit war es nur mit Schiffen möglich, die Ozeane zu überwinden. Und bei Schiffskatastrophen gab es viele Todesopfer. aum eine der Ideen wurde umgesetzt, denn die Erfinden hatten meist keine Erfahrung mit den Gewalten der See.
Diret zu Spiegel Online:
Der Bericht erwähnt auch mein gerade erschienenes Buch „Legendäre Schiffswracks“ aus dem Theiss Verlag.
Die Hafenstadt Cobh hat in der Schifffahrt eine besondere Bedeutung. Dor kam der erste Dampfer nach einer Atlantiküberquerung an, dort startete die „Titanic“ zu ihrer letzten Reise und in der Nähe wurde die „Lusitania“ torpediert, was den Eintritt der USA in den Ersten Weltkrieg zur Folge hatte.
Spiegel-Online hat einen Bericht von mir veröffentlicht. Dessen Anfang hier zu sehen ist. Wer ihn ganz lesen will: http://www.spiegel.de/reise/europa/cobh-in-irland-stadt-der-schiffskatastrophen-a-960488.html
Die Namen „Titanic“ und „Lusitania“ sind mit Cobh eng verknüpft. Der kleine Hafen im Südwesten Irlands erlebte große Tragödien, aber auch große Triumphe der Schifffahrt.
Die Superyacht „Eclipse“ des russischen Milliardärs Roman Abramowitsch ist in der Nacht zu Freitg bei der Hamburger Werft Blohm + Voss eingedockt worden. Die 162 Meter lange Yacht verfügt über zwei Hubschrauber-Landeplätze, Innen- und Außenpool, eine Diskothek, 20 Jetskis, vier Motorboote, ein U-Boot sowie 36 Kabinen. Der Gesamtwert wird auf 850 Millionen Euro geschätzt. Zur Verteidigng verfügt die „Eclipse“ über ein Raketenabwehrsystem.
Verwirrspiel um MS „Deutschland“: Das „Traumschiff“ des ZDF wird künftig vor anderer Kulisse gedreht. Für das insolvent gewordene Schiff der Reederei Deilmann ist zwar angeblich ein Käufer gefunden, Aber noch sagte niemand, wer es ist. Das ZDF muss umdisponieren und seine Serie auf anderen Planken drehen. Im Gespräch ist die „Amadea“ von Phoenix Reisen. Dort allerdings bekommt die Filmmannschaft nicht so viele Kabinen, wie sie es auf der „Deutschland“ gewohnt war. Bleibt also abzuwarten, wo letztlich gedreht und was die Zukunft der Serie ist.
Am 14. April 2015 tritt das Internationale Übereinkommen von Nairobi aus dem Jahr 2007 über die Beseitigung von Wracks in Kraft. Bisher gab es für Küstenstaaten nur eingeschränkte Möglichkeiten, gefährliche Wracks und Schifffahrtshindernisse zu beseitigen und den eingetragenen Eigentümer zur Übernahme der Kosten heranzuziehen. Das Wrackbeseitigungsübereinkommen verpflichtet künftig erstmalig den eingetragenen Eigentümer eines Schiffes, ein Wrack in der ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) zu beseitigen, wenn es die Meeresumwelt oder die Schifffahrt gefährdet. Wenn der eingetragene Eigentümer nicht tätig wird, ist der betroffene Küstenstaat verpflichtet, das Wrack zu lokalisieren, zu kennzeichnen und beseitigen zu lassen. Das Übereinkommen regelt für solche Fälle auch die Kostenforderungen gegen den eingetragenen Eigentümer. Damit ist das Wrackbeseitigungsübereinkommen eine bedeutende Weiterentwicklung des Seevölkerrechts. Es verbessert die Sicherheit im internationalen Seeverkehr und schützt die Meeresumwelt.
Beim oft üblichen Hamburger Schmuddelwetter ist Schlangestehen für Sonne wohl verständlich. Diesmal aber ging es um das neue Forschungsschiff „Sonne“, das derzeit modernste Forschungsschiff der Welt. Mit einem Tag der offenen Tür stellte es sich Hamburg an der Überseebrücke vor.
Kapitän Oliver Meyer und seine Crew sowie die Wissenschaftler beantworteten geduldig die vielen Besucherfragen. Heimathafen des Schiffes ist Wilhelmshaven, dort gibt es ein Institut für Chemie und Biologie des Meeres der Universität Oldenburg. Den Hamburger Hafen wird die „Sonne“ so bald nicht wieder anlaufen. Denn Haupteinsatzgebiete sollen Indischer und Pazifischer Ozean sein. Dort werden die Wissenschaftler Fragen zum Klimawandel, den Folgen des Eingriffs in die Ökosysteme und der Versorgung mit Rohstoffen aus der Tiefe der Meere erforschen.