Das Ende der Brigg „Astrid“

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Es sollte eine weitere Etappe eines Törns der Brigg „Astrid“vor der irischen Küste werden. Mit 23 Jugendlichen, sogenannten Trainees an Bord, und sechs Mann Stammbesatzung war das 42 Meter lange Schiff in Oysterhaven an der irischen Südwestküste gestartet und  hatte Kurs auf Kinsale genommen. Vor der zerklüfteten Küste fiel die Maschine aus, der Wind aus südlicher Richtung drückte das Schiff auf die Steilküste zu. Trotz mehrerer Versuche war die Astrid nicht mehr zu retten und setzte auf die Felsen auf. Den Crews von Rettungsbooten gelang es aber, alle Jugendlichen und die Stammbesatzung unverletzt zu bergen.

Auch die wechselhafte Geschichte des 1921 in Dienst gestellten Schiffes ist es Wert gelesen zu werden.  Ich bin derzeit mit einigen Zeitschriften in Verhandlungen um die Abdruckrechte meiner Fotos und Texte.

Redaktionen, die Interesse an dem Thema haben, können Fotos bei der Agentur Stockmaritime www.stockmaritime.com bestellen, die mich seit vielen Jahren auf dem Markt vertritt. Dort gibt es auch eine kurze Textfassung.

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Rendsburger Hochbrücke wird 100 Jahre alt

Hochbrücke

Die Rendsburger Eisenbahnhochbrücke über den Nord-Ostsee-Kanal wird 100 Jahre alt. Derzeit wird sie umfangreichen Instandhaltungsarbeiten unterzogen. Im Herbst will die Bundesingenieurkammer sie als Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland auszeichnen. Die Geschichte des Bauwerkes ist interessant  und zeigt einige Parallelen zu heutigen Großbauprojekten. Bei Bestellung schreibe ich gern eine umfangreiche Reportage.

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20 Jahre „Dampf rundum“

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Seit 20 Jahren lockt die Veranstaltung „Dampf rundum“ die Fans alter Technik alle zwei Jahre nach Flensburg. Auch in diesem Jahr stand neben Dampf- und Dieselschiffen, Dampfwalzen, Lokomobilen und landwirtschaftlichen Geräten wieder die Technik des Dampfzeitalters im Mittelpunkt. Aber leider waren zum Jubiläum weniger Schiffe erschienen, als in manchem Jahr zuvor.

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„Oceanic“ künftig mit türkischem Eigner

 

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„Oceanic“ auf Position in der Deutschen Bucht

In der Deutschen Bucht war der Hochseeschlepper „Oceanic“ lange Zeit ein vertrauter Anblick. Er lag dort auf einer Seeposition, um bei Notfällen schnell eingreifen zu können. Der 1969 gebaute Hochseeschlepper verfügt über eine Maschinenleistung von 20.000 PS,  leistet damit 180 Tonnen Pfahlzug und war lange Zeit der stärkste Hochseeschlepper der Welt. Bereedert wurde das Schiff von der Bugsier Reederei in Hamburg. Jetzt wurde es verkauft und fährt künftig unter liberianischer Flagge. Neuer Eigner ist das türkische Unternehmen Karadeniz Holding, der neue Schiffsname lautet „Osman Khan“ und wurde schon aufgepinselt. Für die künftige Verwendung kursieren zwei Versionen. Nach der einen wird der  Schlepper schwimmende Kraftwerke verholen, nach einer anderen Variante soll er zu einer Privatyacht umgebaut werden.

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Drei Millionen Menschen bei der Kieler Woche

Wie schön, wenn man auf einem Schiff sein konnte. Denn an Land war Gedränge. Trotz des schlechten Wetters kamen rund drei Millionen Menschen zur Kieler Woche in die Fördestadt. Doch am 29. Juni gab es auch Gedränge auf dem Wasser. Rund 100 Großsegler nahmen an der traditionellen Auslaufparade teil. Wieder waren die Menschen an Bord im Vorteil. Denn wer segelt, hat auch die richtige Kleidung, um solche Wetterunbilden buchstäblich abzuwettern. Erst am Nachmittag, als alle Schiffe wieder an ihre Liegeplätze zurückkehrten, kamen Fotografen auf ihre Kosten.

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Kieler Woche

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Kreuzfahrtschiffe, Ostseefähren, große und kleine Segler, auch wenn ich schon oft an der Auslaufparade nach der Kieler Woche teilgenommen habe, so ist es doch immer wieder ein schöner Anblick. Am Sonnabend werde ich an Bord der „Amphitrite“ des Jugendwerkes Clipper gehen. Über diesen Verein habe ich in den vergangen Tagen viel geschrieben, denn er wurde vor 40 Jahren gegründet. Für diese Zeit kann er eine beachtliche Bilanz aufweisen. Während ihrer Reisen legten die vier Schiffe bei 2900 Reisen mit Jugendlichen etwa 1,58 Millionen Seemeilen zurück. Das ist so weit als hätten die Segler 58mal am Äquator die Welt umrundet. Da kann ich nur wünschen – alles Gute für die Zukunft. Berichte über den Verein schreibe ich gern im Auftrag von Redaktionen.

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Noch kein Abschlussbericht zu „MSC Flaminia“

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Der Abschlussbericht zur Havarie deutschen Containerschiffes „MSC Flaminia“ im Juli vergangenen Jahres lässt weiter auf sich warten. Die zuständige Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) teilte mit, sie könne die vorgeschriebene Zwölf-Monats-Frist nicht einhalten. Als Begründung teilte die BSU mit, die personellen Ressourcen der Behörde und die komplexen Vorgänge rund um das Feuer auf dem Schiff ließen keine schnellere Veröffentlichung zu.

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Wieder Sorge um Sietas Werft

Nachdem die älteste Hamburger Werft, die Sietas Werft in Neuenfelde versuchte hatte, mit Errichterschiffen für Windkraftanlagen durchzustarten und einen neuen, innovativen Schiffstyp entwickelt hatte, ist das Unternehmen erneut in schwieriges Fahrwasser geraten. Der Ausbau von Windparks läuft nicht so, wie erwartet, die Nachfrage nach solchen Schiffen ist geringer als erwartet. Sie wird zudem vielfach von asiatischen Werften befriedigt.

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Altonaer Museum: Zur Wiedereröffnung eine sehenswerte Ausstellung

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Nachdem das Altonaer Museum in Hamburg wegen Renovierungsarbeiten mehrere Monate lang geschlosssen war, hat es nun mit einer Ausstellung wieder eröffnet, die besonders für Interessenten von Meer und Schifffahrt sehenswert ist. „Der Tod und das Meer“ lautet der Titel. Die Schau setzt sich mit den Gefahren der Seefahrt auseinander, sie zeigt Gemälde, die das thematisieren und erläuert in Texttafeln, wie die Menschen der jeweiligen Zeit darauf reagierten. Eine  Ausstellung, die man nicht verpassen sollte. Sie ist noch bis zum 26. Januar 2014 geöffnet.

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Tuckerbootballett für „Europa 2“

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Entang der Küste ist das Tuckerbootballett des Blankeneser Segel-Clubs (BSC) legendär. Nun führten die darin routinierten Wassersportler ihre Show zu Ehren der „Europa 2“ auf. Das Schiff stoppte während seiner Jungfernfahrt dafür in der Elbe vor dem Süllberg, also just an der Stelle, an der es einen Tag zuvor getauft worden war. Für die Passagiere war es ein beeindruckendes Erlebnis – soweit an ihren Reaktionen abzulesen war. Einige tanzten an der Reling mit, auf jeden Fall gab es reichlich Appplaus …

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