Während der Liegezeit der „Costa Magica“ am Hamburger Kreuzfahrtterminal Altona hatte ich Gelegenheit, das Schiff durchzufotografieren. Costa wird während der kommenden Saison 2012 sogar mit zwei Schiffen Hamburg als Basishafen wählen. Damit unterstreicht eine weitere Reederei die Bedeutung der Hansestadt an der Elbe als zentralem Hafen für die Versorgung ihrer Schiffe.
Berichte über den Kreuzfahrthafen Hamburg liefere ich Redaktionen gern in Text und Bild.
Noch ein Jahr, dann wird Lichtkünstler Michael Batz den Hamburger Hafen wieder in blaues Licht tauchen. Und zum Schluss der Veranstaltung läuft wieder eine Parade von Kreuzfahrtschiffen an den Landungsbrücken elbabwärts. Erwartet werden zu den Hamburg Cruise Days 2012 vom 17. bis zum 19. August sieben Traumschiffe. Außerdem gibt es ein umfangreicheres Landprogramm als bisher. Über Einzelheiten berichte ich gern für interessierte Redaktionen.
Es gehört für mich einfach zum Jahresablauf. Einmal im Jahr folge ich gern der Einladung, im Büsumer Museum am Meer einen Vortrag zu halten. Dieses Mal waren Kreuzfahrtschiffe das Thema. Ich zeigte die unterschiedlichen Schiffe, die unterschiedlichen Größen, die Konzepte der Reedereien und erläuterte auch die Besonderheiten von Frachtschiffreisen. Für das Thema interessierten sich fast 100 Zuhörer, der Saal in dem Heimatmuseum war bis auf den letzten Platz besetzt. Anmoderiert wurde ich wie immer von Holger Lichty vom Förderverein des Museums.
Der Blankeneser Segel-Club (BSC) hat im Mühlenberger Loch die Deutsche Meisterschaft der Klasse Korsar organisiert. Vom 6. bis zum 12. August trafen sich 36 Bootscrews. Das Mühlenberger Loch ist das einzige deutsche Tidegwässer, das für derartige Meisterschaften geeignet und groß genug ist. Bei Windstärke fünf, in Böen bis sieben, hatten jedoch etliche Segler aus dem Binnenland Probleme und kenterten.
Den ersten Platz belegten Axel Oberemm vom BYC mit Vorschoter Gerd Linnemann SCV, auf dem zweiten Platz landeten Uta Thieme BYC, Vorschoter Frank Thieme und auf dem dritten Michael Heilingbrunner AMSC mit Ute Rogers an der Vorschot.
Meine Fotos zeigt der BSC in Kürze auf www.bsc-hamburg.de
Am 13. August um 20 Uhr halte ich in Büsumer Museum am Meer einen Vortrag über Kreuzfahrten. Im Mittelpunkt stehen die unterschiedlichen Arten von Kreuzfahrtschiffen und ihre speziellen Eigenarten. Dabei gebe ich ausschließlich Einblicke in Schiffe, auf denen ich selbst schon mitgefahren bin. So kann ich auch Antworten auf spezielle Fragen geben. Als Vater beispielsweise auf die Frage, wie wohl sich Jugendliche an Bord welcher Schiffe fühlen und was ihnen als Programm geboten wird.
Mehr Informationen: http://www.museum-am-meer.de
Das Band, an dem Taufpatin Michelle Morgan zog, um die Champagnerflasche auszulösen, kam von der Theaterdecke auf die Bühne. Ein Artistin überreichte es schwebend. Der Fall der Flasche war anschließend nur auf der Leinwand zu sehen. Mehr erlebten auch die wenigen Zuschauer nicht, die vor dem Schiff ausgeharrt hatten. Die Reederei konnte mit ihrer abgeschiedenen Zeremonie im Innern des Schiffes nicht die Begeisterungsfähigkeit wecken, die Schiffstaufen in Hamburg sonst zu Großereignissen machen. Ich war während der Vorstellungsfahrt dabei und kann Bilder und Eindrücke von der gelungenen Innenarchitektur des Schiffes liefern.
Bestellungen: info@eigel-wiese.de
Die Zahl der Piratenüberfälle vor der ostafrikanischen Küste nimmt trotz der dort patrouillerenden Marineeinheiten weiter zu. Mehr als die Hälfte der weltweiten Überfälle gehen mittlerweile auf das Konto somalischer Seeräuber. Wie das Internationale Schifffahrtsbüro IMB heute (14. 7.) in seinem aktuellen Quartalsbericht bekanntgab ab, ereigneten sich weltweit 266 Piratenüberfälle, davon 163 vor Ostafrika. Im Vorjahr waren es weltweit noch 196.Dabei ist zu beobachten, dass die Seeräuber vor den Marineschiffen immer weiter in den Indischen Ozean ausweichen. Sie erwerben immer neue Fähigkeiten und gehen immer höhere Risiken ein. Während sie früher während der Monsunzeiten in ihren Schlupfwinkeln blieben, wurden sie jetzt aber auch schon im Juni bei hohem Seegang auf dem Indischen Ozean beobachtet. Ende Juni waren 20 Schiffe mit 420 Besatzungsmitgliedern als Geiseln in der Hand somalischer Piraten.
Pottengal Mukundan (Foto), Direktor des IMB, gab bekannt, erstmals hätten Piraten auch trotz hohem Seegang auf Schiffe feuert.
Mit dem traditionellen Dampferrennen hat heute (8. 7.) in Flensburg die Veranstaltung „Dampf rundum“ begonnen. Sie ist wieder Treffpunkt der schönsten Dampfschiffe aus Nordeuropa. Zugleich werden die interessantesten dampfbetriebenen Geräte in einer Ausstellung an Land gezeigt. Bis zum 10. Juli gibt es noch Gelegenheit, auf den Dampfschiffen mitzufahren und die Faszination einer alten Antriebstechnik zu erleben. Ich kann Bilder und Texte vom Dampferrennen liefern.
Die Entscheidung ist gefallen: Das Segelschulschiff „Gorch Fock“ der deutschen Marine wird weiter in der Ausbildung genutzt. Allerdings wird der Kommandant Norbert Schatz nicht auf den Segler zurückkehren. Er hat den Inspekteur der Deutschen Marine, Axel Schimpf, selbst darum gebeten, um dem Schiff einen unbelasteten Neuanfang zu ermöglichen. Schatz war Anfang des Jahres von Verteidigungsminister zu Guttenberg von seinem Kommando abberufen worden, nachdem eine Kadettin an Bord tödlich verunglückt war und es Unstimmigkeiten zwischen Kadetten und Stammbsatzung gegeben hatte. Eine Untersuchung der Marine nach dem Vorfall hatte den Kommandanten jedoch entlastet.
So viele Menschen hat Waterford nie zuvor erlebt: Die Hafenstadt an der Irischen See war Starthafen der Tall Ships Races 2011. In der nach eigenen Angaben ältesten Stadt Irlands, die normalerweise 45.000 Einwohner zählt, tummelten sich zehnmal so viele Menschen um Rahsegler, Schoner und große Yachten zu erleben. Von Chaos in den Straßen aber konnte trotzdem nicht die Rede sein. Ich war beim Start der Großsegler dabei und liefere gern Fotos von schönen Schiffen unter blauem Himmel. Ein Stück Irland, wie ich es so sonnig und warm nicht erwartet habe …
