Während der jüngsten Taufe eines Aida-Schiffes, der „Aidamar“ am 12. Mai 2012 im Hamburger Hafen werde ich so dicht wie möglich dabei sein. Ich fotografiere das Ereignis von einer Barkasse aus, bin also (wieder einmal) Auge in Auge mit dem Kussmund. Bestellungen von Redaktionen nehme ich gern noch entgegen.
Da war ich im meinem Blog zu aktuell: Als ich schrieb, das Lesezeichen des Titanic-Buches gäbe es im Internationalen Maritimen Museum auch einzeln zu kaufen, waren die Bänder dort noch gar nicht eingetroffen. Einige Leser des Blogs waren zu recht enttäuscht. Doch mittlerweile kann man die gestickten Bänder im Museumsshop erwerben. Eine gute Gelegenheit bietet sich am 28. April während der langen Nacht der Museen, wenn es dort auch wieder einen Titanic-Abend gibt. Gegen 21 Uhr werde ich dort vortragen.
Das Buch „Titanic – Vier Tages bis zur Unsterblichkeit“ hat es in die renommierte Spiegel-Bestsellerliste geschafft und belegt dort Platz 41.
Das Internationale Maritime Museum in Hamburg, das aus der Sammlung von Prof. Peter Tamm hervorgegangen ist, konnte sich über mangelnden Besucheransturm nicht beklagen. Mehr als 750 Menschen waren in den Kaispeicher A gekommen, um in der der Nacht vom 14. auf den 15. April des Untergangs der „Titanic“ vor 100 Jahren zu gedenken. Dort hatte man sich gut vorbereitet und eine spezielle Ausstellung aufgebaut. Außerdem gab es drei Vorträge, einen von Susanne Störmer, Autorin des Buches „Titanic – Mythos und Wirklichkeit“, Holger von Neuhoff berichtete über die Bergung von Artefakten aus dem Wrack und ich erzählte, was in Belfast alles rund um die „Titanic“ entstanden ist. Am 28. April 2012 zur Langen Nacht der Museen wird ein solcher Abend wiederholt.
Als Zugabe zum Titanic-Buch haben wir das Mützenband der Titanic-Matrosen nachsticken lassen und als Lesezeichen eingebunden. Mittlerweile sind diese Bänder begehrte Objekte geworden, die in einzelnen Fällen auch schon herausgetrennt wurden. Im Internationalen Maritimen Museum in Hamburg gibt es in der Nacht vom 14. auf den 15. April, also während der Nacht des Untergangs vor 100 Jahren, eine Veranstaltung mit Titanic-Führungen und Vorträgen. Einer der Vortragenden werde ich sein. Ich würde mich freuen, Sie zu sehen! Sprechen Sie mich an.
Belfast ist im „Titanic“-Fieber. Die Stadt, in der das wohl bekannteste Schiff der Welt gebaut wurde, feiert ein Titanic-Festival. Wobei die Nordiren nicht den Jahrestag des Untergangs feiern, sondern die Ablieferung des damals größten SchifFes der Welt an die Reederei White-Star-Line. Das Argument der Menschen in Belfast: Als wir das Schiff abgeliefert haben, war es völlig in Ordnung. Es war sogar ein High-Tech-Produkt seiner Zeit.
Ich bin zur Eröffnung der Erlebniswelt „Titanic Belfast“ wieder einmal in der nordirischen Stadt gewesen und habe es sehr genossen. Die Belfaster wissen, dass die Titanic-Erinnerungen viele Touristen anziehen werden und sagen deshalb: „Die Titanic ist unsere Zukunft“.
Über meine Erlebnisse berichte ich vom 11. April an in einer Serie im Hamburger Abendblatt. Mein Buch über die „Titanic“ ist in Zusammenarbeit mit dem Abendblatt entstanden.
Im Hamburger Piraterieprozess hat einer der Angeklagten jetzt die Namen von Hintermännern an Land genannt, die den Überfall geplant haben. Seine Aussagen bedeuten für den Angeklagten ein hohes Risiko. Seine smoalischen Mithäftlinge habe ihn mit dem Tode bedroht. Mit einem schnellen Ende des Prozesses ist nicht zu rechnen. Das Hamburger Landgericht hat weitere Verhandlungstermine bis Ende Mai festgelegt. Derweil plant die Deutsche Marine gegen die Mutterschiffe von Piraten künftig auch mit Kampfschwimmern vorzugehen. Sie können ein Schiff funktionsuntüchtig machen, ohne dass Geiseln an Bord gefährdet werden. Über Einzelheiten berichte ich in der kommenden Ausgabe der Zeitschrift „Hansa“.
Ein voller Saal, ein aufmerksames Publikum und gute Gespräche mit Lesern, so habe ich die Lesung zum Thema „Titanic – Vier Tage bis zur Unsterblichkeit“ während der Buchmesse in Leipzig in Erinnerung. Auch am Messestand des Koehler Verlages gab es weitere interessante Gespräche. Es war deutlich zu spüren, wie sehr das Schicksal der „Titanic“ die Menschen auch 100 Jahre nach deren Untergang noch immer bewegt. Zumal mein Buch diese Emotionen rund um das Schiff deutet und erklärt. Gerade Kinder und Jugendliche erreichte ich mit dieser Form der Darstellung, obgleich es keineswegs als Buch speziell für diese Zielgruppe geplant war. Aber wie schön ist es, wenn man auch sie erreicht.
Am 11. Mai 2013 wird das neue Kreuzfahrtschiff „Europa 2″ von Hapag-Lloyd-Kreuzfahrten seine Jungfernfahrt antreten. Gestern stellte Sebastian Ahrens, Sprecher der Geschäftsführung der Reederei, das Konzept des neuen Schiffes vor, das zusätzlich zur weiter bestehenden“Europa“ in Fahrt kommt. Da die Jungfernfahrt in Hamburg beginnt, läge es doch nahe, das Schiff auch in Hamburg zu taufen, fragte ich. Ahrens schmunzelte und sagte: „Hamburg als Taufhafen ist tatsächlich unser Herzenswunsch. Ob wir uns dafür entscheiden, hängt noch von einigen weiteren Faktoren ab“. Bleibt zu hoffen, dass sich sein Herzenswunsch erfüllt. Ich werde berichten…
In der Nacht zum 15. April 1912 ging die „Titanic“ unter. Genau 100 Jahre später eröffnet das Internationale Maritime Museum Hamburg eine Reihe von Führungen zum Thema „Titanic“. Ich werde in jener Nacht um 20.30 Uhr aus meinem gerade erschienen Buch „Titanic – vier Tage bis zur Unsterblichkeit“ vortragen. Während der „Langen Nacht der Museen“ in Hamburg, am 28. April, ebenfalls um 20.30 Uhr im Internationalen Maritimen Museum, wiederhole ich den Vortrag.
Wer ungeduldiger ist, dieses Buch kennenzulernen, hat schon während der Leipziger Buchmesse Gelegenheit, es zu sehen und am 18. März um 15 Uhr im Sachbuchforum meinen Vortrag zu hören.
Am 6. April um 19 Uhr trete ich damit im Museum am Meer in Büsum auf.
Weitere Vorträge sind geplant.
