Lesen in Leipzig

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Die Programme der Leipziger Buchmesse sind gedruckt, im Internet ist der Termin auch schon zu sehen. Am 18. März um 15 Uhr lese ich im Sachbuchforum der Buchmesse aus meinem dann gerade neu erschienenen Buch „Titanic – Vier Tage bis zur Unsterblichkeit“. Wenn Sie auf der Buchmesse sind, kommen Sie gern zur Lesung und sprechen Sie mich auch gern an. Ich signiere auch Bücher.

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Pirat gestand Tatbeteiligung

Große Überraschung im Piraten-Prozess vor dem Hamburger Landgericht. Einer der Angeklagten hat heute (29. 02.) ein umfassendes Geständnis abgelegt und seine Mitangeklagten damit schwer belastet. Seine Kernaussage: „Niemand ist zu dem Angriff auf den Frachter ‚Taipan‘ gezwungen worden“. Die Männer, die das vor Gericht behaupteten, hätten gelogen. Vielmehr habe es einen Auftrag für jeden gegeben sowie klare Absprachen zur Aufteilung eines Lösegeldes und zum Umgang mit Geiseln. Der Angeklagte selbst sei als Dolmetscher mitgefahren. Es habe regelrechte Verträge gegeben, die jeder unterschreiben musste und in denen geregelt war, wie das Lösegeld verteilt werden sollte. Den zehn Angeklagten wird vorgeworfen, Ostern 2010 das Hamburger Frachtschiff „Taipan“ vor der Küste Somalias gekapert zu haben. Ein niederländisches Marinekommando hatte die Piraten gefangen genommen. Das Verfahren gegen die mutmaßlichen Piraten war vor wenigen Wochen aufgeteilt worden, um getrennt verhandeln zu können. Nun werden die Verfahren wieder zusammengeführt. Ob mit dem Geständnis ein schnelleres Ende des Prozesses möglich wird, bleibt ab zuwarten.

Ein ausführlicher Bericht und weitere Nachrichten über Piraterie stehen in der nächsten Ausgabe der Fachzeitschrift „Hansa“. mehr…

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Sind große Kreuzfahrtschiffe sicher?

Kann für große Kreuzfahrtschiffe mit mehr als 4000 Menschen an Bord im Seenotfall überhaupt noch die Sicherheit von Passagieren und Besatzung gewährleistet werden? Reichen die Rettungsmittel an Bord aus, um sie in kurzer Zeit in die Boote zu bringen? Werden Kreuzfahrtschiffe in Zukunft noch größer und wo ist das Ende des vertretbaren Wachstums? Das waren die zentralen Fragen einer Podiumsdiskussion im Hafen-Klub Hamburg aus Anlass des Unglücks der „Costa Concordia“. Das Kreuzfahrtschiffe war am 13. Januar 2012 vor der Insel Giglio im Mittelmeer mit einem Felsen kollidiert, leckgeschlagen und liegt seither mit rund 65 Grad Schlagseite auf Grund. An der Diskussion unter Leitung des Präsidenten Eckhard Rohkamm beteiligten sich Prof. Dr. Eike Lehmann von der Technischen Universität Hamburg, Dr. Volker Bergeest als Fachmann für Versicherungen, Peter Hoffmann als Kapitän und Nautischer Sachverständiger sowie Sebastian Ahrens von Hapag-Lloyd-Kreuzfahrten.

Den Verlauf der Diskussion gebe ich in der kommenden Ausgabe der Zeitschrift „Hansa“ wieder.

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Piraterieprozess doch bald zu Ende?

Am kommenden Montag (20. 2.) fällt die Entscheidung, ob der Hamburger Piratenprozess nun doch bald zu Ende gehen kann. Das Verfahren gegen die insgesamt zehn Angeklagten soll in mehrere Einzelverfahren unterteilt werden. Das könnte die Verhandlungen und die noch immer laufende Beweisaufnahme erleichtern. Mal abwarten …

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„Titanic“ – der neue Film

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Dieser Film ist faszinierend. Jeder weiss, wie das Ende sein wird und doch ist er spannend bis zum Schluss. Am 5. April kommt der Film erneut in die Kinos. Und zwar ein einer 3D-Fassung. Es bleibt spannend, zu sehen, wie die  Wassermassen dreidimesional hereinstürzen.

Noch im März wird mein Buch zum Thema „Titanic“ erscheinen und in einem umfassenden Kapitel darüber berichten, welche Filme über die Katastrophe gedreht wurden. Auch dieser Rückblick war spannend. Der erste Film erschien übrigens schon im Jahr 1912. Die Hauptrolle spielte eine Frau, die selbst den Untergang überlebt hatte.

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Lesung aus dem Titanic-Buch

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Am 18. März lese ich während der Leipziger Buchmesse aus meinem neuen Buch „Titanic – Vier Tage zur Unsterblichkeit“. Ort wird das Sachbuchforum in den Messehallen. Das Buch wird dann völlig druckfrisch sein. Denn noch sitzen wir im Verlag zusammen, feilen am Layout und haben immer einen kritischen Blick auf die Termine. Aber das Buch wird pünktlich erscheinen.

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Will nun niemand mehr auf Kreuzfahrt gehen?

In meinem  vorstehen Beitrag hatte ich davor gewarnt, vorschnell ein Urteil zum gekenterten Kreuzfahrtschiff „Costa Concordia“ zu fällen. Nun scheint festzustehen: Der Kapitän hat leichtsinnig das Unglück verursacht, obgleich er die Verantwortung für mehr als 4000 Menschen trug. Da gibt es keine Diskussionen mehr. Aber sind Kreuzfahrten deshalb eine unsichere Art, seinen Urlaub zu verbringen? Während der zurückliegenden drei Tage habe ich eine Reihe von Interviews für Rundfunksender und Zeitungen gegeben und diese Frage beantworten müssen.

Meine Antwort: Der Leichtsinn des Kapitäns ist tatsächlich beispiellos. Aber trotzdem würde ich morgen mit meiner Familie eine Kreuzfahrt antreten und mich dabei allemal sicherer fühlen, als bei einer Busreise von Hamburg in den Harz.

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„Costa Concordia“ vor Italien auf Grund gelaufen und gekentert

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Das Kreuzfahrtschiff „Costa Concordia“ ist in der Nähe der italienischen Insel Giglio aufgelaufen. Dabei riss ein Felsen ein so großes Loch in den Rumpf, dass der Kreuzfahrer kenterte. Unter den Passagieren brach Panik aus, mindestens drei Menschen kamen ums Leben. Der Grund für das Unglück scheint ein Blackout, ein totaler Stromausfall gewesen zu sein. Passagiere berichten von Chaos bei den Rettungsarbeiten. Es bleibt abzuwarten, was die Untersuchungsergebnisse berichten, bevor Schuldzuweisungen an Reederei oder Schiffsleitung geäußert werden sollte.

Im Laufe des Wochenendes verdichteten sich die Nachrichten: Die Staatsanwaltschaft hat den Kapitän, der als einer der ersten sein sinkendes Schiff verlassen hat, festgenommen. Auch die Reederei ist mittlerweile zu ihm auf Distanz gegangen.

Der Vorfall sollte nun kein Beweis sein, dass Kreuzfahrten eine riskante Art sind, Urlaub zu machen. Ich bin sicher, eine Busreise in den Harz enthält statistisch ein höheres Unglücksrisiko.

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„Queen Elizabeth“ legte in Hamburg zur Weltreise ab

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Das ist ein Novum: Die „Queen Elizabeth“ legte heute als erstes Schiff in der 170jährigen Geschichte der Reederei Cunard in Hamburg zu einer Weltreise ab. Kurz bevor die Festmacherleinen ins Wasser klatschten, habe ich mich an Bord des Schiffes umgesehen. Es wurde am 11. Oktober 2010 getauft, ist 294 Meter lang bietet Platz für bis zu 2068 Passagiere.

Die Weltreise dauert 111 Tage und endet am 29. April wieder in der Hansestadt. 180 deutschsprachige Gäste haben die gesamte Reise gebucht.

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Das Titanic-Buch

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Die Produktion des Buches zum 100. Jahrestag des Titanic-Unterganges hat begonnen. Zur Leipziger Buchmesse wird es erscheinen. Und ein Buch sein, wie es über dieses Schiff noch nie erschienen ist. Es beschreibt für die vielen Interessenten der Titanic viele unbekannte Details. Allerdings nicht nur aus der Katastrophennacht, sondern zeigt in Reportagen, wo man der Titanic heute noch nahe sein kann. Zum Beispiel auf den Werftanlagen in Belfast und in den letzten angelaufenen Häfen wie Cherbourg und Cobh. Etwas ganz besonderes ist das Lesezeichen – ein Mützenband, wie es die Matrosen auf der Titanic trugen, und von denen nur eines bis heute erhalten geblieben ist. Wir haben es nachsticken lassen.

Besonders freue ich mich, dass dieses Buch in Kooperation mit dem Hamburger Abendblatt erscheint, dem ich seit vielen Jahren als Autor eng verbunden bin.

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