Im Hamburger Piraterieprozess hat einer der Angeklagten jetzt die Namen von Hintermännern an Land genannt, die den Überfall geplant haben. Seine Aussagen bedeuten für den Angeklagten ein hohes Risiko. Seine smoalischen Mithäftlinge habe ihn mit dem Tode bedroht. Mit einem schnellen Ende des Prozesses ist nicht zu rechnen. Das Hamburger Landgericht hat weitere Verhandlungstermine bis Ende Mai festgelegt. Derweil plant die Deutsche Marine gegen die Mutterschiffe von Piraten künftig auch mit Kampfschwimmern vorzugehen. Sie können ein Schiff funktionsuntüchtig machen, ohne dass Geiseln an Bord gefährdet werden. Über Einzelheiten berichte ich in der kommenden Ausgabe der Zeitschrift „Hansa“.
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