Schiffsmeldungen

Bei der Auslaufparade: „Queen Mary 2“ und „Amadea“.

Der Hamburger Hafengeburtstag festigte einmal mehr seinen Ruf als größtes Hafenfest der Welt. 1,5 Millionen Besucher waren an die Hafenkante zwischen Oevelgönne und Elbphilharmonie gekommen, um sich die 330 teilnehmenden Schiffe anzusehen, die gastronomischen Angebote zu genießen und die Showdarbietungen zu verfolgen. Mit einer beeindruckenden Auslaufparade gingen die drei Tage zu Ende. Als erstes Schiff segelte die „Sea Cloud“ elbabwärts, bei starken Ostwind konnte sie sogar Segel setzen, den krönenden Abschluß bildete die „Queen Mary 2“. Dazwischen eine Reihe von großen Rahseglern, kleinen Küstenfahrzeugen, Dampfern und Behördenschiffen.

Der Hamburger Hafengeburtstag zeigt in jedem Jahr auch ein Luftprogramm. Größer als in diesem Jahr ging es nicht. Ein Airbus A 380 startete auf Finkenwerder und drehte mehrere Runden in niedriger Flughöhe über der Festmeile. Es ergaben sich historische Gegensätze: Eine Ju 52 aus den 30er Jahren war zur selben Zeit über dem Hafen in der Luft.

Am Hafengeburtstag nahm auch „Mein Schiff 2“ teil, das am 14. Mai in der Hansestadt getauft wird.

Mit der traditionellen Einlaufparade hat der Hamburger Hafengeburtstag begonnen. Der norwegische Kronprinz Haakon und Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz läuteten auf der „Rickmer Rickmers“ die Schiffsglocke und eröffneten damit das größte maritime Volksfest der Welt. In der insgesamt sechs Kilometer langen Einlaufparade fuhren mehr als 330 Wasserfahrzeuge mit.

 Redaktionen können Fotos und Texte gern bei mir abfordern.

 Zum ersten Mal in diesem Jahr besucht die „Queen Mary 2“ den Hamburger Hafen und liegt am Kreuzfahrtterminal nicht weit von der „Sea Cloud“, die an die Elbe gekommen ist, um ihren 80. Geburtstag zu feiern. In beide Schiffe kann ich mit meinen Fotos Einblicke geben, beide habe ich durchfotografiert. Während des Hafengeburstages  bin ich selbstverständlich mitten drin und gern bereit, Redaktionen mit Themen zu versorgen.

Anfrage  unter info@eigel-wiese.de

Das Anlegemanöver an der Überseebrücke fährt Kapitän Vladimie Pushkarev, ein Mann, der Rahseglerplanken unter den Füßen hat, seit er zur See fährt. Ausgebildet wurde er an der Seefahrtschule in Kaliningrad auf der Viermastbark „Krusenstern“, auf der er sich anschließend sieben Jahre lang in der Bordhierarchie hocharbeitete. 1988 war er mit dem Segelschulschiff zuletzt in Hamburg. Vor einem Dutzend Jahren heuerte Pushkarev bei der Hamburger Reederei Sea Cloud Cruises als Dritter Offizier der „Sea Cloud II“ an und ist stolz darauf, seit 2009 Kapitän der „Sea Cloud“ zu sein.Das Schiff kommt seit 33 Jahren erstmals nach Hamburg, um zusammen mit dem Hafengeburtstag seinen eigenen 80. Geburtstag zu feiern. Ich war schon vorher an Bord und kann Fotos von Segelmanövern und auch von der luxuriösen Innenausstattung liefern.

Kontakt unter info@eigel-wiese.de

Die Reederei Celebrity Cruises tauft mit  der „Celebrity Silhouette“ erstmals ein Schiff dieser Größenordnung in Deutschland, genauer in Hamburg. Und zwar am 21. Juli. Ich werde mit an Bord sein und von der Feier berichten. Fotos und Texte kann ich unmittelbar nach dem Geschehen in Ihre Redaktion schicken. Kontakt unter: info@eigel-wiese.de

Helgoland steckt voll ungewöhnlicher Themen und Fotomotive. Auf Einladung der Reederei FRS, die den Katamaran „Halunder Jet“ zwischen Hamburg und dem roten Felsen in der Nordsee betreibt, war ich zur Saisoneröffnung bei strahlend blauem Himmel auf der Insel.

Themen spreche ich gern mit Ihnen ab. Illustrationen liegen vor. Sie reichen von den Zukunftsplänen der Insel bis Geschichte, also einem Bericht beispielsweise über das Inselmuseum, über Natur (Kegelrobben) und Technik.

Kontakt gern über info@eigel-wiese.de

Chef-Ingenieur Klaus-Dieter Tkotsch erklärt die Umweltschutzeinrichtungen auf Aida-Schiffen.

Noch vor der Taufe war ich zu einem kurzen Kennenlern-Törn auf dem jüngsten Aida-Schiff, der „AIDAsol“. Mein Reportagethema dieses Mal: Umweltschutz auf Kreuzfahrtschiffen. Chef-Ingenieur Klaus-Dieter Tkotsch erklärte mir, wie Wasser an Bord wieder aufbereitet wird, wo die Essensreste bleiben und wie der Restmüll in Häfen von Bord gegeben wird. Das Thema kann als durchfotografierte Reportage bei mir bestellt werden. Außerdem führte ich ein Interview mit der Umweltoffizierin Christiane Hüerkamp über Vorschriften, Listen und Bürokratie zum Schutz der Meere. Insgesamt ist Umweltschutz von den Emissionen der Maschine bis zur Abfallbehandlung ein interessantes Thema und läßt sich anhand der Aida-Schiffe gut darstellen.

Auch nach mehr als 25 Büchern konnte ich die Neuerscheinung „Kreuzfahrtstadt Hamburg“ kaum erwarten. Jetzt ist es so weit, die Teamarbeit mit dem Koehler Verlag hat wieder einmal viel Freude gemacht und das Resultat kann sich sehen lassen. Das Buch beschreibt, was im Hintergrund der Kreuzfahrtanläufe an der Elbe alles abläuft und wovon selbst die Passagiere kaum etwas mitbekommen. Auch die ersten Vorträge zu dem Thema wurden schon gebucht. So am 13. August in Büsum im Museum am Meer.

Die Aidacara liegt derzeit für Routinearbeiten in Dock 11 von Blohm + Voss. Während am Unterwasserschiff gearbeitet wird, verändert sich auch im Innern einen Menge: Der Spa-Bereich wird komplett erneuert, aber auch Bars und Restaurants erhalten neue Teppichbeläge. Außerdem können sich die Gäste über einen neuen Golf-Simulator freuen. Berichte und Fotos über das Konzept der Aida-Clubschiffe liefere ich auf Bestellung gern.