Die Schreckensfahrt der „St. Louis“

Die St. Louis im Hamburger Hafen.

Die „St. Louis“ der Reederei Hapag war einmal das größte deutsche Motorschiff. Am 13. Mai 1939 lief sie von Hamburg aus zu eineer Fahrt nach Havanna/Kuba. An Bord waren 937 deutsche Juden, denen die Ausreise gestattet wurde. Aber trotz der Visumsstempel in ihren Pässen, ließ man sie in Kuba nicht an Land. Ich habe die Geschichte recherchiert, sie steht ausführlich im Hamburger Abendblatt im Magazin S. 20. Oder im Internet unter www.abendblatt.de/hamburg/magazin/article127570842/Die-St-Louis-war-ihr-Schicksal.html

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Kein Quermarkenfeuer mehr von Neuwerk

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Dick und unübersehbar steht der Turm auf der Insel Neuwerk als Peilmarke in der sonst konturlosen Wattenlandschaft vor der Elbmündung. 1310 wurde er in Betrieb genommen und gilt damit als ältester Leuchtturm Deutschlands. Doch als Quermarkenfeuer hat er ausgedient. Sein offizielles Licht soll Anfang des Jahres 2014 verlöschen. Um den Turm ranken sich viele Geschichten. Die spannendste ist wohl die von Bernd Beseke, der eigentlich von dem Bauwerk aus die Hamburger Interessen in der Elbmündung schützen sollte, sich aber zum Piraten wandelte und ein Schiff überfiel. Dafür wurde er 1536 enthauptet.

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Allen ein schönes Weihnachtsfest

Allen Freunden, Kollegen und Redaktionen wünsche ich ein schönes Weihnachfest und alles Gute im neuen Jahr.

Eigel Wiese

 

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Mit Boarding-Spezialisten an Bord

Sie seilen sich aus Hubschraubern auf Schiffe ab, um sie z. B. im Embargozonen zu kontrollieren. Oder sie befreien Geiseln von Piraten oder Terroristen. Die Soldaten von Boarding-Kompanien der Deutschen Marine sind die Männer für die schwierigen Jobs. Dafür müsssen sie gut ausgebildet sein und auch die unterschiedlichsten Schiffstypen kennen. Sie müssen wissen, wo sich Menschen verstecken und auch Hinterhalte legen können. Das lernen sie im Hamburger Hafen, bei ihrer Ausbildung auf zivilen Handelsschiffen. Ich habe Angehörige einer solchen Kompanie auf mehreren Schiffen im Hamburger Hafen begleitet, mir ihre Ausbildung angesehen und fotografiert.

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Fehlt Ihnen noch ein Weihnachtsgeschenk für Geschäftsfreunde?

In diesem Fall empfehle ich mein Buch „Hamburger Hafen, Schiffe, Arbeit, Menschen“. Der repräsentative, großformatige Bildband erklärt die Vielseitigkeit des Hafens mit vielen Bildern und kurzen Texten in deutscher und englischer Sprache. So kann man ihn auch ausländischen Geschäftspartnern überreichen und damit zeigen, welch ein starker Standort Hamburg ist. Anfragen nach Mengenrabatten stellen Sie bitte unter info@eigel- wiese.de.

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„MSC Flaminia“ ist ein Aarhus eingetroffen

Das Containerschifff „MSC Flaminia“ ist ein Aarhus eingetroffen und hat am Containerterminal festgemacht. Während der nächsten Tage werden verbogene und ausgeglühte Stahlteilevon Bord entfernt. Sie üernimmt ein Recyclingunternehmen. Die weitere Fahrt führt dann nach Odense. Dort wird es im Trockendock liegen und von den Firmen Fayard und HJ Hansen repariert. Experten rechnen mit einem Gesamtauftrag über 70 Milionen Euro.

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MSC „Flaminia“ auf dem Weg nach Dänemark

Die Odyssee des Containerschiffes „MSC Flaminia“ geht weiter. Nachdem im Sommer 2012 bei einer Fahrt über den Atlantik von den USA nach Belgien Container in Brand geraten waren und sich während der Löscharbeiten eine Explosion ereignete, die Todesopfer forderte, lehnten mehrere Häfen ein Anlaufen des Schiffes ab. Schließlich machte es Anfang September 2012 im Tiefwasserhafen von Wilhelmshaven fest. Auch dort musste die örtliche Feuerwehr noch immer Brände löschen. Das Bergen der beschädigten Container und das Abpumpen des Löschwassers dauerte bis in den März 2013. Dann nahm die „MSC Flaminia“ Kurs auf den rumänischen Hafen Mangalina, wo sie repariert werden sollte. Wegen zu großen Tiefgangs konnte sie jedoch dort nicht einlaufen und kehrte um nach Gibraltar, wo sie vor Anker lag. Jetzt hat sie Kurs auf Dänemark genommen, soll in Aarhus zunächst das Altmetall bei einem Recyclingunternehmen abgeben und dann bei Fayard in Odense eingedockt werden.

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„Thomson Celebration“ bei Blohm + Voss im Dock

OLYMPUS DIGITAL CAMERADas Kreuzfahrtschiff „Thomson Celebration“ liegt für insgesamt vier Wochen in Dock 11 bei Blohm + Voss. Es gehört der Holland America Line, die es langfristig an die britische Reederei Thomson Cruises verachertert hat. Gebaut wurde es 1984 in St. Nazaire und fuhr zunächst als „Noordam“. Das Schiff ist 214 Meter lang und bietet Platz für 1254 Passagiere.

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Zufallsschuss auf der Queen Mary 2

Image1Das sollte einem als Profi eigentlich nicht mehr passieren Bei einem Pressetermin auf der Queen Mary 2 im Hamburger Hafen lief ich versehentlich meinem Kollegen Klaus Bodig vom Hamburger Abendblatt vor die Linse. Aber bevor ich ihn entdeckte und zurückgehen konnte, hatte er schon ausgelöst. Sorry Klaus… Ist aber ein schönes Foto geworden.

Bei dem Termin ging es um die Vorstellung der Kreuzfahrtsaison 2014 in Hamburg, bei der wieder einige Superlative zu verzeichnen sind. Mehr demnächst auf diesem Blog.

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Piratenboote vor Somalia versenkt

Die Präsenz intentionaler Marineschiffe vor der somalischen Küste ist noch immer notwendig, auch wenn es seit geraumer Zeit keine spektakulären Piratenüberfälle auf Handelsschiffe mehr gab.  Am 25. Oktober gab die australische Marine bekannt, ihre Fregatte HMAS „Melbourne“ habe zwei Piratenboote vor der ostafrikanischen Küste versenkt und neun mutmaßliche Seeräuber gefangen genommen. Die Australier beteiligen sich seit 2009 an dem internationalen Einsatz gegen Piraten.

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