Windpark vor Helgoland wächst weiter

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Der Offshore Windpark Meerwind Süd/Ost wird rund 35 Kilometer nördlich der Insel Helgoland errichtet. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2015 geplant. Dann wird der Offshore-Windpark nach Angaben des Betreibers eine Leistung von rund 295 MW erbringen und umgerechnet rund 300.000 Haushalte im  Jahr mit Strom versorgen. Damit gehört Nordsee Ost zu den größten kommerziellen Windkraftprojekten vor der deutschen Küste. Ich war in dem Windpark, habe das Projekt fotografiert und kann auch Texte anbieten.

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Wattenmeer wurde Weltkulturerbe

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Das Wattenmeer zwischen der holländischen Insel Texel und der Nordspitze Sylts ist von der Unesco als Welterbe anerkannt worden. Das zuständige Komitee der Unesco stimmte damit im spanischen Sevilla dem deutsch-niederländischen Gemeinschaftsantrag zu. Damit ist das Wattenmeer die erste deutsche Naturlandschaft, der dieser Titel zuteil wird. Fotos aus dem Wattenmeer, das mich seit langem fasziniert, biete ich Redaktionen gern an.

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Vollmondabend mit Aberglauben

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Beim nächsten Vollmond wird es spannend im Büsumer Museum am Meer. Am 11. Juli ab 19.30 Uhr erzähle ich während eines unterhaltsamenen Abends was es mit dem Klabautermann und rätselhaften Begebenheiten auch See auf sich hat. Ich bin einmal gespannt, ob es aus dem Kreise der Zuhörer vielleicht sogar Erzählungen von einigen mmit bisher unbekannten Begebenheiten gibt.

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„Statsraad Lehmkuhl“ wird 100 Jahre alt

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Das norwegische Segelschulschiff „Statsraad Lehmkuhl“ wird 100 Jahre alt. Es ist 1914 als Segelschulschiff „Großherzog Friedrich August“ für den „Deutschen Schulschiff-Verein“  auf der Werft von Joh. C. Tecklenborg in Geestemünde gebaut worden und kam 1919 nach dem Ersten Weltkrieg als Reparationszahlung nach England. 1923 wurde es vom Norges Rederforbund (Norwegens Reederverband) auf Initiative ihres späteren Namensgebers Kristofer Didrik Lehmkuhl erworben und nach Bergen überführt. 1978 übernahm die Stiftung Seilskipet Statsraad Lehmkuhl (Stiftung Segelschiff Statsraad Lehmkuhl) das Schiff  und betreibt es bis heute. Es finanziert sich über Reisen mit zahlenden Trainees. Im Jahr 2000 charterte die Deutsche Marine das Schiff für die seemännische Grundausbildung von 120 Offiziersanwärtern, weil die „Gorch Fock“ zu einer Grundüberholung in der Werft lag.

Ich bin selbst als Trainee auf der „Statsraad Lehmkuhl“ gefahren, habe das Schiff während zweier Törns durchfotografiert und schreibe gern eine umfangreiche Story über das schöne Schiff.

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Ein Buch über Wracks

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Im Herbst wird im Theiss Verlag ein Buch von mir über Wracks erscheinen. Ich habe mich bemüht, die Vielseitigkeit gescheiterter Schiffe darzustellen. Von Wracks, die archäologisch interessant sind, Wracks, die Fischen und Korallen einen neuen Lebensraum gegeben haben bis zu Abwrackwerften, berühmten und unbekannten Wracks und natürlich dem Wrackmuseum in Cuxhaven. Die Arbeit wird noch in diesem Monat abgeschlossen sein.

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Die Ameisen von Ringelnatz

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Die Geschichte von den beiden Ameisen kennt wohl jeder, ja manchem fällt zuerst das kurze Gedicht ein, wenn der Name des dichtenden Seemannes Joachim Ringelnatz fällt. Jetzt kann man die Geschichte nicht nur hören, man kann die Tierchen auch sehen. An der Hamburger Elbchaussee wurde Anfang Mai  eine Skulptur der beiden Insekten aufgestellt. Und man sieht ihnen förmlich an, wie sie unter den schmerzenden Beinen leiden.

In Hamburg lebten zwei Ameisen,
die wollten nach Australien reisen.
Bei Altona auf der Chaussee,
da taten ihnen die Beine weh.
Und da verzichteten sie weise,
denn auf den letzten Teil der Reise.
So will man oft und kann doch nicht
und leistet dann recht gern Verzicht.

Joachim Ringelnatz

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„Queen Elizabeth“ bei Blohm + Voss

 

Elisabeth

Gestern abend um 17 Uhr dockte die „Queen Elizabeth“ der Reederei Cunard in Dock Elbe 17 bei Blohm + Voss ein. Der Grund sind  Klasse-, Wartungs-, Überholungs- und Modernisierungsarbeiten. Ausserdem erhält es Filter, mit denen das Schiff auch die ab 2015 in  geltenden niedrigeren Schwefelgrenzwerte erfüllt. Der Auftrag hat ein Gesamtvolumen von 30 Millionen Euro.

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Vollmond über dem Hafen

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Rund und voll steht der Mond über dem Hamburger Hafen und scheint durch die Takelagen der beiden Museumsschiffe „Rickmer Rickmers“ und „Cap San Diego“. Eine Anregung, einmal einen abendlichen Hafenspaziergang zu unternehmen.

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Protestaktion zum Hafengeburtstag

Segelsetzen auf einem Traditionsschiff ist schwere Teamarbeit.

Die Eigner einiger Traditionsschiffe haben für die Einlaufparade zum Hamburger Hafengeburtstag Protestaktionen angekündigt. Sie richten sich gegen neue, strengere Bewertungskriterien bei der Zulassung als Traditionsschiff. Zur Versachlichung der Diskussion soll mein Bericht in der heutigen Ausgabe des Hamburger Abendblattes betragen (9. Mai 2014, S. 8, oder online http://www.abendblatt.de/hamburg/article127807109/SOS-Oldtimer-auf-See-kaempfen-ums-Ueberleben.html). Für das Abendblatt online berichte ich ab 17 Uhr live von der Einlaufparade (http://www.abendblatt.de/)

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Immer größere Schiffe kommen nach Hamburg

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Eines der größten Schiffe im Hamburger Hafen: „CMA CGM Marco Polo“

Das Größenwachstum der Schiffe macht sich in Hamburg deutlich bemerkbar. Zumindest statitisch. So kamen im Jahr 2013 nur 9681 Schiffe in den Hamburger Hafen. Das waren laut Angaben des Statistikamtes Nord 64 Schiffe weniger als im Vorjahr. Doch das ist kein Alarmsignal. Der Güterumschlag trotzdem nahm zu und erreichte139.574 Tonnen. Der Grund: Die Schiffsgrößen haben sich seit der Jahrtausendwende durchschnittlich verdoppelt.

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