Taufe vor dem Süllberg

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Das war ein Novum für Blankenese: Erstmals wurde eines der großen, neuen Kreuzfahrtschiffe nicht im Hamburger Hafen, sondern auf der Elbe vor dem Süllberg getauft. Das neue Schiff von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten hat ein neues und interessantes Konzept. Für Redaktionen berichte ich gern darüber.

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Hamburg feiert Hafen und Schiffe

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Der Hamburger Hafengeburtstag hat wie üblich mit seiner großen Einlaufparade begonnen. Stars waren die „Gorch Fock“, das Segelschulschifff der Deutschen Marine, die seit Jahrzehnten nicht mehr an dieser Parade teilgenommen hat, sowie die „Europa 2“, die heute abend vor dem Süllberg getauft wird. Und nicht zuletzt das Segel-Kreuzfahrtschifff „Star Flyer“, eines der elegantesten Schifffe unter den Seglern. Immerhin hat es eine ganz andere Aufgabe als die Segelschulschiffe, auf denen hart gearbeitet wird, während die Gäste der „Star Flyer“ sich in yachtiger Athmosphäre erholen. Einblicke an Bord dieses Schiffes gibt heute mein Bericht im Abendblatt auf Seite 9. Für das Abendblatt, dieses Mal in der Online-Fassung, moderiere ich auch die Auslaufparade am Sonntag. Schauen Sie doch mal rein unter abendblatt.de/auslaufparade. Aber natürlich erst ab 17 Uhr am Sonntag.

Und noch ein Tipp: Während der Hamburger Presserunde am Sonntag auf Hamburg 1 geht es um die Situation des Hamburger Hafens. Also um fehlende Geldmittel für den notwendigen Ausbau der Infrastruktur, um die Situation der Kreuzfahrtbranche, um Umweltschutz und Elbvertiefung.

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Volles Programm zum Hafengeburtstag

Hafengeburtstag / harbour birthday 2009

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Neue Piratentaktik vor Westafrika

Die Piraten vor der westafrikanischen Küste haben eine neue Überfallstrategie entwickelt. Sie überfielen die „Hansa Marburg“ der Hamburger Reederei Leonardt & Blumberg, nahmen vier Geiseln und ließen das Schiff mit der restlichen Besatzung weiter Richtung Senegal fahren. Für die Piraten hat dieses Vorgehen Vorteile: In dem Seegebiet vor Saaten mit intakten staatlichen Strukturen wären sie mit einem kompletten gekaperten Schiff selbst angreifbar. So aber können sie sich mit den Geiseln verstecken und Lösegeldforderungen aushandeln.

Ein ausführlicher Bericht stand am 29. Mai 2013 im Hamburger Abendblatt, nachzulesen unter http://www.abendblatt.de/politik/ausland/article116606673/Westafrika-wird-Zentrum-der-Piraterie.html

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Das Hafenbuch ist fertig

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Mein neues Buch über den Hamburger Hafen ist fertig, wird in diesen Tagen ausgeliefert und schon in Kürze in den Buchhandlungen ausliegen. Es ist im Wachholtz Verlag erschienen und ein Buch, das in großformatigen Bildern außergewöhnliche Perspektiven des Hamburger Hafens zeigt. Ich würde mich von Lesern dieses Blogs über Kommentare freuen. Ein Exemplar werde ich verlosen. Dafür muss man nur die Frage richtig beantworten: Wieviele Bücher habe ich bisher geschrieben?

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„Europa 2“ kommt nach Hamburg

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In meinem Blog vom 12. März 2012 stellte ich die provokative Frage: „Europa 2 – Taufe in Hamburg?“ Doch Vorstand Sebastian Ahrens von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten hielt sich noch bedeckt. Dabei lag es eigentlich auf der Hand, dass eine Hamburger Kreuzfahrt-Reederei ihr neues Schiff auch in der Kreuzfahrt begeisterten Stadt Hamburg tauft. Ort des Geschehens wird nicht, wie so oft üblich, die Elbe vor dem Fischmarkt sein, sondern vor dem Süllberg. Die „Europa 2“ kommt am 9. Mai nach Hamburg, wird dann am 10. Mai getauft. Ich gehe am 9. Mai in Cuxhaven an Bord und fahre mit dem Schiff elbaufwärts, das sich in die Einlaufparade zum Hafengeburtstag einfädelt und sich den Hamburgern so erstmals vorstellt.

Redaktionen, die von diesem Ereignis Fotos und Berichte haben möchten, bitte ich, sich bis spätenstens zum 3. Mai mit mir in Verbindung zu setzen.

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Geige der Titanic-Musiker gefunden

Die Geschichte der Musiker auf der sinkenden „Titanic“ ist bis heute legendär. Sie spielten bis zum bitteren Ende, um die Passagiere nicht in Panik geraten zu lassen. Von ihnen selbst hat keiner überlebt. Jetzt, 101 Jahre nach dem Untergang, tauchte die Geige des Kapellmeisters Wallace Hartley auf. Er soll sie in einem Geigenkasten bei sich getragen haben, den er um die Brust geschnürt hatte, als man ihn zehn Tage nach dem Untergang tot in der See treibend fand. Die Violine wurde an Maria Robinson, die Verlobte von Wallace Hartley übergeben. Jahrzehntelang lagerte sie auf einem Dachboden, nach Ansicht von Fachleuten soll sie nicht mehr bespielbar sein. Wegen ihres historischen Wertes soll sie aber nun ausgestellt werden, wahrscheinlich in Belfast, wo es mehrere Museen zum Thema „Titanic“ gibt.

Über die Musiker, über ihr Schicksal und über die Titanic-Stadt Belfast finden sich ausführliche Darstellungen in meinem Buch „Titanic – Vier Tage bis zur Unendlichkeit“. Dort beantworte ich auch die Frage, welches Stück in der Katastrophennacht als letztes gespielt wurde.

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Der Kreuzfahrtboom hält an

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Hamburgs Liebslingsschiff „Queen Mary 2“ vor dem Süllberg.

Über solche Wachstumszahlen würde sich manche Branche freuen. Nach einer Studie des Deutschen Reise Verbandes (DRV) stieg im zurückliegenden Jahr die Zahl der deutschen Kreuzfahrtpassagiere um 11,2 Prozent auf gut 1,5 Millionen Menschen. Der Kreuzfahrthafen Hamburg liegt inzwischen mit 430.000 Gästen pro Jahr auf Platz 2 der deutschen Kreuzfahrthäfen nach Rostock mit 500.000 Gästen. Interessierte Redaktionen können mich gern auf Kreuzfahrtthemen ansprechen. Ich habe viele Ideen und kann sie auch professionell illustrieren.

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Musiker – die Helden der Seefahrt

Musiker scheinen die Helden der Seefahrt zu sein. Die Geschichte der Bordkapelle auf der „Titanic“, die bis zum Untergang spielte, ist bekannt. Ich erzähle sie mit einigen bislang wenig bekannten Details in meinem Buch „Titanic – Vier Tage bis zur Unsterblichkeit“. Jetzt wurde in einem Untersuchungsbericht zum Kentern der „Costa Concordia“ bekannt, dass der Musiker Giuseppe Girolamo schon einen Platz in einem der Rettungsboote hatte, diesen aber einem Passagier zur Verfügung stellte. Er selbst ertrank.

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Nord-Ostsee-Kanal muss gesperrt werden

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Überrascht dürfte eigentlich niemand reagieren: Die Beiden großen Schelusenkammern in Brunsbüttel müssen wegen einer dringend notwendigen Reparatur zwei Wochen gesperrt werden. Insider warnen seit Jahren vor dem maroden Zustand der knapp 100 Jahre alten Kammern. Doch passiert ist nichts. Schiffe mit mehr als 125 Meter Länge müssen nun den Umweg über Skagen nehmen, die Fahrzeit in die östliche Ostsee beispielsweise verlängert sich damit um bis zu 20 Stunden. Das bedeutet Zeitverzögerungen für die Kunden und Mehrkosten für die Reedereien.

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