Sie verstehen sich gut: Hafenkapitän Jörg Pollmann (l.) und Lichtkünstler Michael Batz.
Lichtkünstler Michael Batz machte aus seinem Herzen keine Mördergrube. Während der Pressekonferenz zu den Hamburg Cruise Days war in Körper- und verbaler Sprache deutlich zu erkennen, dass er sich von Hamburger Unternehmen bei der Gestaltung der Großveranstaltung alleingelassen fühlt. Seine Kritik richtete sich bei allem Dank an diejenigen, die diese Inszenierung des Hafens mit blauen Lichtern als Sponsoren unterstützten, an Unternehmen, die, obgleich sie von dem Ruf Hamburg profitierten, kein Geld dazu geben wollen. Es wäre schade, wenn diese Veranstaltung, die wohl einmalig in der Welt ist, in Zukunft an der mangelnden Unterstützung der hanseatischen Wirtschaft scheitert.