Das monatelange Bangen um die Leistungsfähigkeit des Nord-Ostsee-Kanals hat ein Ende. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat die Mittel für den Bau einer neuen Schleusenkammer in Brunsbüttel freigegeben. Der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) und die Industrie- und Handelskammer Schleswig-Holstein begrüßten die Entscheidung. Beide Institutionen hatten wiederholt die Sanierung des Kanals und eine neue Schleuse gefordert. Der Grund: Die bisherigen Schleusen zeigten nach mehr als 100 Jahren Betrieb Verschleißerscheinungen.