Zehn Leuchttürme entlang der Elbe hatten am 14. Juni zum ersten ElbeLeuchtturmTag ihre Türen geöffnet und konnten besichtigt werden. Da diese Bauwerke in den meisten Fällen nicht zugänglich sind, Leuchttürme aber viele Fans haben, bildeten sich lange Schlangen mit ebenso langen Wartezeiten. Am Unterfeuer Wittenbergen kletterten im Laufe des Tages mehr als 300 Menschen bis zur Plattform mit der alten Fresnellinse. Sie ist längst nicht mehr in Betrieb, das Leuchtfeuer ist längst wesentlich moderner geworden. Aber die alte Anlage im Turmkopf ist glücklicherweise bis heute zu Anschauungszwecken erhalten geblieben. Ob und wann die Leuchttürme das nächste Mal besichtigt werden können, steht noch nicht fest.
Lesezeichen